Tauchen in Palau: Erlebe die schönsten Tauchspots auf einer Palau Tauchsafari oder mit einer Tauchbasis von Land aus. Die faszinierenden “Rock-Islands” von Palau gehören zu den begehrtesten Tauchdestinationen weltweit. Hunderte von kleinen und dicht bewachsenen Kalkformationen bilden traumhaft schöne Riffketten, umgeben von kristallklarem Wasser. Viele der unbewohnten Inseln sind von einsamen Bilderbuchstränden umsäumt. Erkunde die atemberaubende Tropenlandschaft mit Wasserfällen und Regenwald auf den Palau Inseln und genieße das exotische Südseeflair bei deiner Tauchreise in Mikronesien.
Palau
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Länderinformation Palau
Entdecke die atemberaubend schönen Palau Inseln mit ihrem exotischen Südseeflair, kristallklarem Wasser, üppiger Tropenlandschaft, Wasserfällen und Regenwaldbewuchs. Palau mit seinen faszinierenden „Rock-Islands“, gehört zu den schönsten Tauchdestinationen unserer Erde. Hunderte kleine und dicht bewachsene Kalkformationen reihen sich aneinander, umgeben von traumhaft schönen Riffketten. Viele dieser kleinen Inseln sind unbewohnt und einige von einsamen Bilderbuchstränden umsäumt.
Aktuelles
Aufgund ständig neuer Bestimmungen und stetigen Änderungen, bitten wir dich die jeweils aktuellen Reiseinformationen über die Seiten des Auswärtigen Amtes abzurufen. Zusätzliche Informationen auch beim RKI – Robert Koch Institut erhältlich.
Palau allgemein
Etwa 900 Kilometer östlich der Philippinen und mitten im Pazifik gelegen, befindet sich der mikronesische Inselstaat mit seinen meist unbewohnten 2147 Inseln, bestehend aus den Marshall-Inseln, Truk, Phonei, Kosrae, Yap und den Inseln von Palau. Zu Palau gehören rund 300 Inseln, nur acht davon sind bewohnt. Entdecken Sie diese atemberaubend schönen Inseln mit ihrem exotischen Südseeflair, kristallklarem Wasser, üppiger Tropenlandschaft, Wasserfällen und Regenwaldbewuchs. Palau mit seinen faszinierenden „Rock-Islands“, gehört zu den schönsten Tauchdestinationen unserer Erde. Hunderte kleine und dicht bewachsene Kalkformationen reihen sich aneinander, umgeben von traumhaft schönen Riffketten. Viele dieser kleinen Inseln sind unbewohnt und einige von einsamen Bilderbuchstränden umsäumt
Anreise/Ausreise
Visum
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige bei Fluganreise über die USA
US Visa Waiver Programm
Deutsche Staatsangehörige nehmen am Visa Waiver-Programm der USA teil und können als Touristen im Regelfall bis zu einer Dauer von neunzig Tagen ohne Visum in die USA einreisen.
Zur visumfreien Einreise in die USA im Rahmen des „Visa Waiver“ Programms berechtigen ausschließlich alle regulären (bordeauxroten) deutschen Reisepässe (sowohl die vor dem 1.11.2005 ausgestellten, maschinenlesbaren als auch die seit 1.11.2005 ausgestellten Reisepässe (so genannte e-Pässe, die einen Chip enthalten) sowie Kinderreisepässe, die ein Foto enthalten und die vor dem 26.10.2006 ausgestellt und seitdem nicht verlängert oder verändert wurden.
Electronic System for Travel Authorization (ESTA)
Seit dem 12. Januar 2009 müssen alle Reisenden, die im Rahmen des „Visa Waiver“ Programms (VWP) in die USA reisen, vor der beabsichtigten Einreise zwingend via Internet unter https://esta.cbp.dhs.gov eine elektronische Einreiseerlaubnis („Electronic System for Travel Authorization“-ESTA-) einholen. Die Beantragung über Dritte (z.B. Reisebüro) ist möglich. Die einmal erteilte Einreiseerlaubnis gilt für beliebig viele Einreisen innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren. Die zuständigen US-Behörden empfehlen, den Antrag gemäß ESTA nach Möglichkeit mindestens 72 Stunden vor Reiseantritt zu stellen.
Die ESTA-Beantragung ist seit dem 8. September 2010 gebührenpflichtig. Es werden 21 US-$ erhoben, die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte (MasterCard, VISA, American Express, Discover) im Internet. Alternativ kann die Bezahlung auch über Dritte (z.B. Reisebüro) erfolgen.
Währung
Telefon
Vorwahl aus Deutschland, Österreich und der Schweiz 00680.
Mobilfunk
Gespräche von Handys sind nur mit einer palauischen SIM Card möglich, die bei der Palau National Telecommunications Corporation (PNCC) erhältlich ist und durch diese aktiviert werden muss.
Beste Reisezeit für deine Tauchreise
Der Juli ist auch noch angenehm, es kann aber mehr regnen und auch mal etwas windiger sein.
August – das Wetter kann recht regnerisch und unbeständig sein.
September und Oktober wieder ruhiger, durchaus auch eine mögliche Reisezeit und touristisch ruhiger.
Ortszeit/Zeitzonen
Gesundheit/Impfbestimmungen
Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin (www.dtg.mwn.de).
Centrum für Reisemedizin (www.crm.de).
Zika-Virus-Infektion: Es gibt Hinweise, dass in Südostasien und Ozeanien das Zika-Virus seit etwa 40 Jahren zirkuliert. Aus den letzten zehn Jahren wurden Einzelfälle von Erkrankungen gemeldet, ohne dass bisher größere Ausbrüche bekannt geworden sind. Das Infektionsrisiko ist daher außerhalb von Ausbruchsituation als gering einzuschätzen, obgleich Einzelfälle auf Palau inzwischen gemeldet werden. Eine Erhöhung der Wachsamkeit könnte hierfür ursächlich sein. Zika-Virus-Infektionen verlaufen klinisch ähnlich wie Dengue-Fieber, allerdings können sie für ungeborene Kinder eine Gefahr darstellen. Eine Impfung, eine Chemoprophylaxe oder eine spezifische Therapie stehen absehbar nicht zur Verfügung. Auf eine ganztägige konsequente Anwendung persönlicher Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Mückenstichen sollte geachtet werden.
Weitere Reiseinformationen
Kombinationsmöglichkeiten nach deiner Tauchsafari
Fragen/Unklarheiten
Tauchausrüstung
Sicherheit
Wetter
Die Inselwelt Palaus
Palau, im westlichen Pazifik gelegen, präsentiert sich als tropisches Paradies und erfüllt die Träume eines jeden Tauchers. Der Archipel umfasst über 500 Inseln und bietet unvergleichliche Taucherfahrungen. In den kristallklaren Gewässern tummeln sich diverse tropische Fischarten, während unberührte Korallenriffe Lebensraum für Groß- und Kleinstlebewesen bieten.
Von imposanten Kalksteininseln bis hin zu beeindruckenden Steilwänden, von Unterwasserhöhlen bis zu Wracks aus dem Zweiten Weltkrieg – Palau birgt eine Fülle an Entdeckungen. Bekannt ist die Unterwasserwelt von Palau für ihre majestätischen Mantarochen, die eleganten Meeresschildkröten, die farbenfrohen Rifffische und natürlich für spannende Begegnungen mit Haien.
Die schönsten Tauchgebiete liegen entlang des Außenriffs südlich von Koror bis Peleliu. Jacques Cousteau bezeichnete Palau als eines der besten Tauchgebiete der Welt und wahrhaftig, in Palaus Unterwasserwelt pulsiert das Leben. Großfischbegegnungen sind hier an der Tagesordnung, die grandiosen Sichtweiten liegen bei 20 – 40 Metern. Faszinierende Steilwände, etwa 700 Arten von Hart- und Weichkorallen, Gorgonien, Haie, Mantas, Stachel- und Adlerrochen, Barrakudas, riesige Napoleone, insgesamt über 1500 verschiedene Fischarten bescheren dem Taucher unvergessliche Tauchgänge. Auch Makrofans kommen hier im Pazifik voll auf ihre Kosten. Bedingt durch die vielen kleinen Kanälen zwischen den Inselgruppen, muss oftmals mit starken Strömungen gerechnet werden.
Wracks
In Palau gibt es über 20 japanische Kriegsschiffe und Flugzeuge aus dem zweiten Weltkrieg zu entdecken, viele davon mit bunten Korallen bedeckt.
Jelly Fish Lake
Das Schnorcheln im Jelly Fish Lake ist aufgrund der Erholung der Quallenpopulation wieder möglich, allerdings sind nach wie vor wenige Quallen zu sehen. Den Moon Jelly Fish gibt es wieder in einer Tiefe von 5-6m.
Höhlen
Die zu betauchenden Höhlensysteme befinden sich in einer Tiefe von 3 Metern bis 40 Metern Tiefe. Betauchen Sie die spektakulären Blue Holes, Löcher in Riffdächern die senkrecht nach unten führen und mit einem Ausgang ins offene Meer enden. Entdecke Chandeliers Cave, Siase Tunnel oder Cave of Doome, Taucherlebnisse der ganz besonderen Art. Auch ein Schnorchelausflug zum berühmten Jellyfish Lake gehört zum Standardprogramm der Tauchkreuzfahrtschiffe. In diesem Salzwasserbinnensee hat sich in Millionen von Jahren eine einzigartige Quallenart entwickelt, welche zu Hunderttausend diesen See bevölkern. Im Jellyfish Lake darf geschnorchelt werden, das Tauchen jedoch ist in diesem empfindlichen Ökosystem nicht erlaubt.
Die bekanntesten Tauchspots:
Blue Holes
Im Höhleninneren der Blue Holes sind zahlreiche Weichkorallen und Tubastraea zu entdecken, die die Wände wunderschön bedecken. Verschiedene Arten von Nacktschnecken und Muscheln können bewundert werden, während Fischschwärme durch die Höhleneingänge patrouillieren. Die Außenwände der Höhlen sind prächtig mit unterschiedlichen Korallen bewachsen und bieten Lebensraum für eine Vielzahl tropischer Schönheiten.
Blue Corner
Diese bergige Unterwasserlandschaft beherbergt eine unglaubliche Artenvielfalt. Hier treffen Sie auf eine Vielzahl von Grossfischen wie zum Beispiel Thunfische, Napoleone und graue Riffhaie. Bei Ebbe tummeln sich hier Schwärme von Schmetterlings- und Drückerfischen. Starke Strömungen locken eine faszinierende Vielfalt an Meeresbewohnern an. Große Jäger folgen den Fischschwärmen auf der Suche nach Nahrung.
Siaes Tunnel
Der Siaes Tunnel ist eine atemberaubend schöne Höhle, in blaues Licht getaucht und mit wunderschönen Schwarzkorallen und Gorgonien bewachsen. Der Sandboden dieser Höhle wird häufig von Weisspitzenriffhaien und Mantas als Schlafstätte aufgesucht.
Chandelier Cave
Die Ablagerungen dieser Tropfsteinhöhle hängen wie Eiszapfen von der Decke herab, ein faszinierender Anblick. Sie betauchen mehrere Höhlen hintereinander, in den einzelnen Höhlen kann aufgetaucht werden.
Ngemelis Wall
Jacques Cousteau bezeichnete das Steilwandtauchen bei den Ngemelis als eines der besten weltweit. Der Big Drop-Off ist eine über 300 Meter senkrecht abfallende Wand, die sich über die gesamte Länge der Insel erstreckt. Weich- und Lederkorallen, Röhrenschwämme sowie wunderschöne Peitschenkorallen erschaffen ein schier endloses Farbenmeer, das den Meeresbewohnern sowohl Schutz als auch Nahrung bietet. Neben einer Vielzahl von kleineren Riffbewohnern wie Clownfische, Falterfische, Kaiserfische und Papageifische, sind dort auch Weißspitzenriffhaie, Graue Riffhaie, Leoparden- und Ammenhaie zu finden, die dort ihre Jagdgründe haben.
German Channel
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sprengten hier deutsche Kolonialherren einen Kanal durch das Korallenriff, um einen Seeweg durch die Rock Islands zu erreichen. Durch diesen Kanal zieht eine immense Strömung und dort befinden sich zwei Putzerstationen, an denen sich Mantas und Haie regelmäßig zum Säubern einfinden.
Tauchenbericht aus dem Jahr 2019
Wenn man an Palau denkt, denken die meisten Taucher gleich an Mantas, Haie und Schildkröten – und das natürlich zu recht. Aber zu den über 100 verschiedenen Tauchspot gehören auch jede Menge Wracks, alleine mehr als 30 Wracks aus dem zweiten Weltkrieg. Auch sensationell schön sind die in den schönsten Farben wundervoll bewachsenen Wände mit Soft- und Hartkorallen. Ich war dort und dermaßen beeindruckt von der Vielfalt über und unter Wasser, dass 14 Tage eigentlich nicht ausgereicht haben. Die Off-Road Tour ins Hinterland war einfach klasse und kann ich jedem nur empfehlen!
Zwei unterschiedliche Strömungen sorgen für nährstoffreiches Wasser und bewirken, dass man oftmals 25-30 Mantas bei einem Tauchgang beobachten kann. Auch eine große Ansammlung von Haien ist unterwegs, ein Schauspiel der ganz besonderen Art. Der Tauchplatz Siaes Corner beispielsweise ist ein absolutes Highlight für Begegnungen mit Haien – in der Regel mit viele Haien, einfach spektakulär! Der Tauchplatz Blue Corner ist auch für Taucher die nicht so tief tauchen möchten interessant. In etwa 17 Metern Tiefe hängt man an seinem Riffhaken und sieht jede Menge Haie vorbeiziehen – einfach spektakulär! Das Tauchen am Ulong Channel verspricht auch jede Menge Haisichtungen und der Kanal selbst ist innen wunderschön mit Weich- und Hartkorallen bewachsen. Hier ist auch das Paarungsgebiet der Kartoffelbarsche und bei Nacht können dort auch Haie beim Jagen und Fressen beobachtet werden, in der Regel wirklich 30-40 Tiere die dann zugange sind. Die Blackwater Tauchgänge sind einfach ein Muss für jeden Palau Besucher!
Die etwa meist bei 29 Grad liegende Wassertemperatur ist super angenehm und die grandiosen Anfahrten zu den Tauchplätzen durch die Inselwelt ist wirklich einmalig schön. Von Januar-März etwa, wenn die Sprungschicht weiter nach oben kommt, ist das Wasser etwas kälter, das sorgt für noch mehr Großfische und mit etwas Glück können dann auch Hammerhaie gesichtet werden.
Neben Großfische und Wracks sind unbedingt auch die tollen betauchbaren Höhlen erwähnenswert. Es gibt flachere und tiefere Höhlensysteme, Blue Holes, Höhlen in denen man auftauchen und Stalaktiten bewundern kann und Höhlen die bevölkert werden von kleinen Makrolebewesen bis hin zu den ganz großen – den Haien.